Im Insuler Sprachgebrauch wurde das Flurstück mit den 3 Stolleneingängen im sogenannten Kupferberg schon immer als "Goldloch" bezeichnet. Doch weder Gold noch sonstige Edelmetalle haben den Insuler Bürgern in der jüngeren Zeit einen monetären Nutzen eingebracht. Vielmehr dienten die Stollen nach Aufgabe des Bergbaus in den 1930-er Jahren als Zufluchtsort vor Bombenangriffen im 2. Weltkrieg und Kindern lange Zeit als geheimer Abenteuer-Spielplatz.
Im Sommer 2015 wurde das Umfeld von der Ortsgemeinde frei gelegt. Anschließend wurden die Mundlöcher fachmännisch verschlossen und gesichert. Der Vorplatz ist als Informationsstätte zu den Bergwerken ausgebaut worden mit einer Bergmannshütte. Die auch für Wanderer und Radfahrer als Schutzhütte dient. Die Freiflächen im Inneren der Hütte sind mit Informationstafeln zur Geologie und zur Bedeutung des Bergbaus für die Eifel ausgestattet und geben die Geschichte anschaulich weiter.
Quelle: Festschrift 750 Jahre| Leben in Insul
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